Wohnen
Gemeinschaftliches Wohnen in Frankfurt (seit 2009)
Gemeinschaftliche Wohnformen als eine qualitätvolle Form der Wohnungsversorgung neben Miete und Eigentum zu etablieren, steht im Fokus der Aktivitäten und wird in verschiedenen Projektkonstellationen
und im Rahmen von verschiedenen Forschungsprojekten bearbeitet.
Strategien und Maßnahmen für diese zukunftsfähige Form des Wohnens werden entwickelt und umgesetzt:
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Betreutes Wohnen in Petershausen (2010-2011)
Wie kann das Wohnen im Alter im ländlichen Raum organisiert werden, so dass möglichst lange ein selbstbestimmter Alltag möglich bleibt?
Die Gemeinde Petershausen nördlich von München möchte einen Überblick über den Bedarf erhalten - eine Befragung der Bewohnerinnen und Bewohner ab 50 Jahre soll einen Anhaltspunkt bieten.
Auftraggeber: Dr. Joachim Brech, Landsberg
Interkommunale Plattform: Wohnen. Ein Projekt im Rahmen des ExWoSt-Forschungsfelds "Kommunale Konzepte: Wohnen" (2008-2009)
Für die Rhein-Main-Region mit den 75 Mitgliedskommunen des Planungsverbands Ballungsraum Frankfurt/Rhein-Main ist aufgrund der sehr differenzierten Situation am Wohnungsmarkt und der räumlichen Nähe
eigenständiger Gebietskörperschaften die Abstimmung von wohnungsmarktrelevanten Daten und die interkommunale Kooperation der am Wohnungsmarkt tätigen Akteure wichtig für eine zukunftsweisende
Wohnungsmarktversorgung. Vor allem der methodische und inhaltliche Erfahrungsaustausch zwischen den Kommunen ermöglicht Ansätze zur Entwicklung von zukunftsweisenden Wohnraumversorgungskonzepten in
der Region. Rahmenbedingungen für einen interkommunalen Erfahrungsaustausch sollten dauerhaft etabliert werden.
Das Projekt endete am 24.9.2009 mit einem Vortrag über "Szenarien für die Wohnungsmarktentwicklung und Wohnungsmarktstrategien für die Region Rhein-Main". Die Szenarien schicken wir auf Wunsch gern
zu.
Auftraggeber: Planungsverband Ballungsraum Frankfurt/Rhein-Main im Rahmen des ExWoSt-Forschungsfeldes "Kommunale Konzepte: Wohnen" des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS)
und des Bundesamts für Bauwesen und Raumordnung (BBR)
Genossenschaftspotenziale - Ein Projekt im Rahmen des ExWoSt-Forschungsfelds "Modelle genossenschaftlichen Wohnens: Erschließen von Genossenschaftspotenzialen" (2005-2006)
Die Weiterentwicklung des genossenschaftlichen Wohnens als dritte tragende Säule neben dem Wohnen zur Miete und dem Wohneigentum war erklärtes Ziel dieses Forschungsfeldes. Die verschiedenen Wege zu
diesem Ziel wurden analysiert: Stabilisierung bestehender Wohnungsgenossenschaften, Förderung von Neugründungen, Aktivierung der genossenschaftlichen Potenziale in der Stadt- und Quartiersentwicklung
und stärkere Akzeptanz des genossenschaftlichen Wohnens in der Bevölkerung.
"Gemeinschaftlich Wohnen eG" in Wiesbaden war eines der 21 Modellvorhaben und wurde als neu gegründete Genossenschaft im Aktionsfeld "Wohnraumversorgung von unterschiedlichen wohnungspolitischen
Zielgruppen" weiterentwickelt und wissenschaftlich begleitet. Aus den lokalen Untersuchungsergebnissen wurden transferfähige Ergebnisse erarbeitet, um die Zukunft der genossenschaftlichen Idee zu
sichern
Auftraggeber: Bundesministerium für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen (BMVBW; heute: BMVBS) und das Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR)
Wohnwandel - Funktionswandel im Wohnen (1997-1999)
Unkonventionelle und innovative Wohnformen entstehen nicht ohne Grund. Auf den oft als Vision oder Prognose beschriebenen gesellschaftlichen Strukturwandel reagieren heute bereits verschiedene
Akteure mit neuen baulichen und organisatorischen Wohnkonzepten. Als wesentliche Entwicklungsprozesse, die mit dem Wohnwandel in enger Verbindung stehen, werden der demographische Wandel, Wandel der
Lebensformen, Migration und Wandel der Arbeitswelt identifiziert. Aktuell realisierte Wohnprojekte lassen sich mit mindestens einem dieser Entwicklungsprozesse in Bezug setzen.
Der gesellschaftliche Strukturwandel stellt neue Anforderungen - welche Antworten geben die Wohnprojekte?
Auftraggeber: Schader-Stiftung und Verband südwestdeutscher Wohnungswirtschaft in Kooperation mit Joachim Brech, Frankfurt.
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